EL Clinical Study – April 2015 – Knochenstabilität und Ästhetik mit einem innovativen Implantatdesign
EL Clinical Study • April 2015
Knochenstabilität und Ästhetik mit einem innovativen Implantatdesign
Treatment of a 65-year-old patient by DR HENRIETTE LERNER (HL DENTCLINIC), BADEN-BADEN, GERMANY
Der Erfolg von Implantaten besteht heute aus mehr als nur einer „ausgeführten Osseointegration“. Wir haben auch das ästhetische Ergebnis berücksichtigt. Der aktuelle klinische Fall mit hohen ästhetischen Erwartungen der Patienten zeigt die Behandlung einer teilweise zahnlosen 65-jährigen Patientin mit Mobilitätsgrad 2 an allen Zähnen.
Die Schraubkonusverbindung ist
zu dieser Zeit die stabilste
verfügbare Verbindung.
Es gibt wissenschaftliche Beweise dafür, dass Mikrobewegungen der häufigere Grund für Knochenverlust sind als die Größe des Mikrospalts. Bei der Schraubkonusverbindung, beträgt der Innenwinkel zwischen Implantat und Verbindung weniger als 0,25 Grad. Der Mikrospalt ist kleiner (1,1-1,5 μm) als das Bakterium (2–6 μm) [2].
Diese Verbindung ist daher die stabilste momentan bekannte Verbindung und weist die wenigsten Vorkommnisse von Schraubenlockerung auf (0,37 Prozent).
Diskussion und Schlussfolgerung
Diese Fallstudie verwendet ein innovatives implantologisches und prosthetisches Konzept, welches die Erschaffung und Stabilisierung von periimplantären Knochen und Zahnfleischkomplexen ermöglicht. Entsprechende Auswertungen wurden für bis zu zwei Jahre aufgezeichnet und ergaben, dass der gesamte Implantatvorgang fast 100 Prozent erreicht (99,7 Prozent).