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Slide Casi clinici

Klinische Fälle Geführte Implantatchirurgie | September 2019 | Dr. Marco Cernicchi, Smile Center Italia srl

Klinischer Fall der von Herrn Doktor Marco Cernicchi getätigten, angeleiteten Chirurgie. Vom Entwurf am Computer über die Fertigung des Modells bis hin zum Eingriff am Patienten.

Phase 1- Labor

Nach der Entwicklung unseres Modells erfassen wir dieses anhand des strukturierten Lichtscanners. Wurde das Mastermodell erfasst, beginnt die virtuelle Bearbeitung mit Exocad. Nach der Erstellung des virtuellen 3D-Modells wird die Bibliothek der am Modell anzubringenden Zähne ausgewählt und man beginnt mit dem virtuellen Entwurf. Zur Überprüfung, dass das gesamte Gebiss übereinstimmt, werden Kontrollen mit dem gegenüberliegenden Zahnbogen vorgenommen. Nach der Fertigstellung des virtuellen Wax-ups mit allen erforderlichen Eigenschaften wird dieses an das Zentrum gesendet, das die chirurgische Schablone anfertigt. Wenn die Entwurfsphase abgeschlossen ist, schickt das Produktionszentrum das mit einem 3D-Drucker angefertigte Modell, an dem dann die Laboranaloga angebracht werden, wieder zurück an das Labor. Die Analoga simulieren die Position der Implantate, die in den Mund eingesetzt werden. Anschließend werden die Multi-Unit Abutments mit den angegebenen Abwinkelungen und den „Türmen“ aus Titan Grad 5 montiert. Nun erfolgt ein zweites Scan. Dieses Scan wird auf dem anfänglichen Wax-up rekonstruiert, um ein zweckdienliches Modell mit exakten ästhetischen Informationen zu erhalten. Ist der Entwurf der Struktur beendet, wird die Datei stets auf virtuellem Wege an das Fräsungszentrum gesendet, das eine Struktur aus Titan herstellt. Ist das 3D-Modell wieder eingegangen, werden die bei der Entwurfsphase ausgewählten Prothesenteile wieder montiert. Nach einer Kontrolle der Struktur im Vergleich zum Entwurf werden unter Einhaltung des anfänglichen Entwurfs die handelsüblichen Zähne angebracht.
Die Prothese ist fertig, stimmt mit dem Modell überein und weist gute Okklusion und gute Ästhetik auf.

Phase 2- Arbeitsplan
In den Zahnbogen der Patientin dieses Falls wurden 10 Jahre zuvor bereits 3 Implantate eingesetzt: zwei zum Tragen der Schneidezahngruppe und eines in den Bereich des Zahnes 34. Damals hatte diese Frau noch andere Zähne, die sie samt eines der eingesetzten Implantate im Laufe der Jahre verloren hat. Man hat sich für die rechnerunterstützte Chirurgie entschlossen, da es notwendig ist, alle Zähne zu entfernen und eine definitive, festsitzende Prothese anzubringen, und weil die Frau eine geringe Knochendichte hat. Aber vor allem, weil das im Bereich 34 befindliche Implantat im Bereich 35 neu zu positionieren ist, wo wenig Platz verfügbar ist und demzufolge eine sehr hohe Präzision erforderlich ist. Beim Entwurf der Implantat-Positionierungen wurden die Implantate jeweils in den Bereichen 35, 32, 42 und 45 angeordnet. 35 und 45 werden die klassische 30-Grad-Abwinklung haben. Darauffolgend wurde im Labor das diagnostische Wax-up der Zähne erstellt, auf dessen Grundlage die Implantate positioniert wurden. Dann wird die Position der 3 Befestigungsstifte entworfen. Alle Zähne werden beseitigt, mit Ausnahme des 33, da er stabil genug ist, um einen Bezugspunkt für die chirurgische Schablone darzustellen, bevor diese mit den Blockierungsstiften fixiert wird. Erst dann wird der Zahn entfernt. Die chirurgische Schablone wird vom Labor an die Zahnarztpraxis geschickt und ermöglicht die korrekte Positionierung aller für die Operation erforderlichen Elemente (MUA Pin). An der Schablone sind Buchsen vorhanden, die nicht nur für die richtige Tiefe, mit der das Implantat in den Knochen eindringt, sorgen, sondern mit Markierungen auch die exakte Position der Ecken des Sechskants angeben. Es werden Implantate EL von C-Tech verwendet, die eine konometrische Verbindung mit dem Innensechskant vorsehen. Alle diese Implantate messen 3,5×13 mm.

C-tech Chirurgie-Kit für das angeleitete Verfahren:
Fräse für seitliche Stifte: Sie wird verwendet, damit die seitlichen Stifte eingesetzt werden können, die zum Stabilisieren der chirurgischen Schablone dienen.
Punch: Instrument zur Herstellung des Zahlfleischdeckels, durch den die verschiedenen Fräsen hindurchgehen werden.
Lanzenförmige Fräse Sie dient zum Einschneiden des kortikalen Knochens und Herstellen der Anbohrung für die folgenden Fräsen.
Fräsen: Die Fräsen sind unterschiedlich und haben zunehmende Durchmesser, beginnend von 2.1, 3.1, 3.5 bis zu den eventuell erforderlichen Fräsen für dichten Knochen In diesem Fall werden, da es sich um 3,5-Implantate handelt, der Reihe nach für jeden Implantatsitz (zuerst die Fräse 2.1 und dann die 3.1 und letztlich die 3.5) verwendet.
Implant Driver: Mit diesem Gerät wird das Implantat eingesetzt und positioniert; es hat einen Sechskant, der mit den an der Buchse vorhandenen Markierungen auszurichten ist. Die Implantate lassen sich neben dem Mounter mit Motor auch mit einer manuellen Ratsche einsetzen.
Implant Mount: Sie werden zur noch besseren Stabilisierung der Maske verwendet. Sie können nach dem Einsetzen des ersten Implantats befestigt werden, sodass die Maske auf Grundlage der Position dieses Implantats stabilisiert wird.
Das Kit besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen: Eines für kleine Durchmesser 3,1 / 3,8 mm und das andere für größere Durchmesser 4,3 / 5,1 mm.

Phase 3- Der Eingriff
In diesem Fall weist die Patientin eine komplizierte Okklusion auf und vor allem sind im Zahnbogen noch Zähne vorhanden. Zu Beginn wurden deshalb sektorielle Implantate an den strategischen Stellen gesetzt und dann die Prothese eingefügt. Es handelt sich also um ein, mit computergeführter Technik gefertigtes,post-extraktives Implantat mit Sofortbelastung. Die Implantate der Bereiche 32, 35 und 42, das Provisorium und die verbliebenen Zähne wurden entfernt. Der Zahn im Bereich 33 wird erhalten, damit ein stabiler Bezugspunkt besteht. Dann wird die chirurgische Maske angebracht, die anhand der seitlichen Stifte befestigt wird: Für eine gute Stabilität sind stets mindestens 3 Stifte erforderlich. Nun werden anhand der mit niedriger Geschwindigkeit laufenden Punch-Fräse die Zahnfleischdeckel hergestellt. Dann wird eine lanzenförmige Fräse in den Zahnfleischdeckel eingeführt, die zum Bohren des kortikalen Knochens dient.
Zuerst wird die 2,1-mm-Fräse angewandt, dann die 3,1-mm-Fräse und letztlich die 3,5-mm-Fräse. Bei diesen Phasen ist eine Auf- und Ab-Bewegung wichtig, damit die Kühlflüssigkeit in den Knochen eindringen kann und dessen Erhitzung vermieden wird. Anschließend erfolgt das Einsetzen des Implantats; zuerst mit einem Handstück mit Motor und dann zur Perfektionierung mit einem manuellen Mounter, der die Implantattiefe bestimmt. Der Sechskant am Mounter muss mit den an der Buchse vorhandenen Markierungen übereinstimmen. Der Einsatz des Implantats muss zwischen 35 und 45 Newton liegen. Nachdem die Implantate gesetzt wurden, werden die Mounter entfernt und der chirurgische Teil des Verfahrens ist beendet. Nun erfolgt die prothetische Phase. Zuallererst werden die Pins und die Maske entfernt, dann die Multi-Unit Abutments (MUA) eingefügt. Die MUA werden mit einem Drehmomentenschlüssel mit 25 Newton angezogen. Die MUA im Bereich 32 und 42 sind gerade, die im Bereich 34, 35 und 45 sind hingegen abgewinkelt (34 auf 17 Grad und 35 und 45 auf 30 Grad). Nach dem Anziehen der Prothesenschrauben wird der letzte, verbliebene Zahn gezogen; dann erfolgt der Einsatz der geraden Pfosten auf die MUA “Türme”, auf die die Prothesenstruktur aus Titan geklebt wird. Zuletzt wird zementiert und das überflüssige Material entfernt; die Aushärtung dauert 5 Minuten. Anschließend wird die Prothese entfernt und ins Labor geschickt; dort erfolgen Mikrolaserschweißungen zwischen den Türmen und der Prothese, um die mit dem Zement erlangte Verbindung zu verstärken. Dann wird die vollendete, endgültige Prothese in den Mund eingesetzt und an den Implantaten befestigt. Zuletzt kontrolliert man noch die Okklusion und verschließt die Bohrungen der prothetischen Schrauben mit Füllungsmaterial. Nun ist der Eingriff abgeschlossen und der Patient wird in den 4 darauffolgenden Monaten überwacht. Danach erfolgt eine Unterfütterung des unteren Teils aus Kunstharz.

Klinische faelle

Vorteile der geführten Chirurgie, Vorhersagbarkeit auf kleinem Raum

von Dr. Henriette Lerner, HL-DENTCLINIC DR. STOM. MEDIC. In diesem Fall hat der Patient eine Fehlstellung der beiden oberen seitlichen Schneidezähne. Nachdem wir mit Hilfe des Kieferorthopäden den Raum geschaffen haben, führen wir zunächst ein Digital Smile Design und dann die digitale Planung der beiden Implantate im Vergleich zur neuen Ästhetik durch.Weiter lesen

Geführte Chirurgie im Kiefer und Unterkiefer

von Dr. Henriette Lerner, HL-DENTCLINIC DR. STOM. MEDIC. In diesem Fall ist es notwendig, alle verfügbaren digitalen Werkzeuge zu nutzen - Erkennung von Gelenkbewegungen, Digital Smile Design und geführte Chirurgie - mit dem Ziel, Vorhersagbarkeit und Genauigkeit zu erreichen. Für die zukünftige Ästhetik und Funktion fand die Bewertung vor der Chirurgie statt.Weiter lesen

Geführte Chirurgie mit Knochentransplantat

von Dr. Henriette Lerner, HL-DENTCLINIC DR. STOM. MEDIC. In diesem Fall wird gezeigt, dass es immer noch möglich ist, in der geführten Chirurgie zu arbeiten und folglich Knochentransplantationen durchzuführen, wo dies erforderlich ist. In einem schwierigen Fall wie diesem ist es von Vorteil, die Zahnimplantate mit einer Bohrschablone zu gestalten, um ihre korrekte Positionierung zu gewährleisten. Schließlich wurde das ästhetische Projekt vor der Chirurgie bewertet.Weiter lesen

Fall vollständiger Mundraum: SOFORTIMPLANTATION MIT GEFÜHRTER OPERATION UND SOFORTBELASTUNG

Catarina G. Rodrigues, DDS, MSc Manuel D. Marques, DDS Eine 57-jährige Frau stellte sich in einer Privatpraxis vor und beschwerte sich vor allem über das Aussehen ihrer Zähne. Außerdem habe Sie die meisten Ihrer Zähne verloren und können deshalb nicht gut essen. Die klinische und röntgenologische Untersuchung ergab das Fehlen aller Zähne mit Ausnahme der zentralen Schneidezähne und rechten seitlichen Schneidezahn im Oberkiefer. Im Unterkiefer wurden eine partielle Zahnlosigkeit, ein Weiter lesen

3-gliedrige Brücke über Implantaten unter Einsatz von geführter Chirurgie und One-Time-Concept

Catarina G. Rodrigues, DDS, MSc - Manuel D. Marques, DDS Ein 30-jähriger Mann stellte sich mit folgendem Hauptanliegen in einer Privatpraxis vor: „Ich möchte die fehlenden Zähne in meinem Oberkiefer ersetzen.” Die klinischen und radiographischen Untersuchungen ergaben das Fehlen der Zähne #24, #25 und #26 (Abb. 2,3). Nach einer angemessenen Diagnose wurde ein Behandlungsplan erstellt, der das Platzieren von zwei Implantaten, gefolgt von dem Platzieren von endgültigen Sofort-AbutmentWeiter lesen

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