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Slide Pubblicazioni Scientifiche

Fallbericht einer vollständigen Rehabilitation des Oberkiefers mit geführtem Operationsprotokoll und Sofortbelastung

Fallbericht einer vollständigen Rehabilitation des Oberkiefers mit geführtem Operationsprotokoll und Sofortbelastung

Dr. Fabio Lo Meo

EINFÜHRUNG
Moderne Operationstechniken orientieren sich heutzutage immer mehr an vereinfachten und minimalinvasiven Protokollen, um den Patienten effizientere, hoch vorhersehbare Behandlungen mit verkürzten Behandlungszeiten zu bieten. Darüber hinaus lassen sich die Behandlungen mit diesem Ansatz verträglicher und schneller vornehmen, was zu angenehmeren postoperativen Abläufen und reduzierten Kosten führt.
Auch die Implantatchirurgie passt sich dieser allgemeinen Tendenz an. Eines der signifikantesten und eklatantesten Beispiele ist die computerassistierte Chirurgie, die – wenn auch nicht vollkommen angemessen – ebenfalls als„geführte Chirurgie“ bezeichnet wird.
Dabei handelt es sich um ein Protokoll, das mittlerweile definitiv durch die internationale wissenschaftliche Literatur validiert wurde; eine anerkannte Methode, die in der Lage ist, dem erfahrenen Chirurgen ein ausgesprochen effizientes Instrument für die Planung der Implantatpositionierung in den Kieferknochen zur Hand zu geben. Hier wird nicht nur die Knochenstruktur berücksichtigt, sondern auch, was sehr wichtig ist, das definitive Protheseprojekt – Projekt, dessen Vorvisualisierung mit der entsprechenden Software möglich ist – im Verhältnis zur Knochenstruktur. Diese Methodik ist zum einen in den komplexesten Fällen partieller oder kompletter Zahnlosigkeit oder bei Patienten mit einer starken Resorption anwendbar, denen so ohne komplizierte regenerative Eingriffe Implantate mit Winkeln und Positionen eingesetzt werden können, die mit freier Hand höchstwahrscheinlich bzw. gar nicht zu erreichen wären, wie auch zum anderen in einfacheren Fällen mit einem fehlenden Zahn bzw. einer geringen Anzahl fehlender Zähne, die jedoch insbesondere hinsichtlich der Ästhetik zahlreiche Fallstricke bergen, wenn die Planung nicht computerassistiert erfolgt. Die Methodik ist zudem in der diagnostischen Phase ausgesprochen nützlich und sehr vielseitig. Sie
eignet sich, rehabilitative Behandlungen für eine Spät- und Sofortbelastung zu planen und bietet die Möglichkeit, provisorische Prothesen einfach und genau zu fertigen und dem Patienten bei nur einem Termin sowohl Ästhetik als auch Funktion bereitzustellen.
All dies perfekt integriert in den Kontext des Prozesses, der sich derzeit in der Dentalwelt – und nicht nur dort – etabliert und als „Digitale Revolution“ bezeichnet wird.
Dank der modernen DICOM-Datenerfassungstechniken, des Intraoralscans und der CAD-CAM-Techniken, deren Effizienz mittlerweile unumstritten ist, wird das Protokoll der computerassistierten Chirurgie Bestandteil des digitalen Flusses unserer Studien.



SCHLUSSFOLGERUNGEN

Die computerassistierte Chirurgie hat bis heute nicht die Verbreitung und den Erfolg erlangt, die ihrer gerecht würden; dies insbesondere aufgrund einer verbreiteten Skepsis hinsichtlich ihrer Präzision. Dabei hat die Literatur inzwischen bestätigt, dass ein mit diesem Protokoll eingesetztes Implantat sicherlich eine deutlich höhere Präzision als ein mit freier Hand eingesetztes Implantat aufweist. Dies gilt sowohl für die mesio-distale und die vestibulär-linguale/palatinale Position als auch für die apiko-koronale Position und den Winkel (Parallaxenfehler). In diesem Zusammenhang erscheint mir der Vergleich mit dem Instrumentenflug bei eingeschränkter Sicht sehr treffend, bei dem die Piloten darauf geschult werden, dem Bordcomputer zu „vertrauen“, nachdem sie sich davon überzeugten, dass ihre Sinne sie täuschen können. Auch der Kieferchirurg muss lernen, den mit der Entwicklungssoftware vorgenommenen Planungen zu vertrauen, wenn alle Arbeitsschritte gewissenhaft durchgeführt wurden. Diese Methodik bietet zweifellos sowohl für den Chirurgen als auch den Patienten Vorteile – Vorteile, auf die wir bereits hingewiesen haben; zudem wurden bis zum heutigen Tag die Verwaltungskosten deutlich, bis auf ein nahezu unbedeutendes Maß, reduziert. Jedoch muss in jedem Fall betont werden, dass es sich stets um eine fortschrittliche Implantologie handelt und als solche von ausgesprochen erfahrenen Chirurgen umgesetzt werden muss, die in der Lage sind, bei Bedarf etwaigen, wenn auch seltenen, möglichen unvorhergesehenen Ereignissen entgegenzutreten und somit während des Eingriffs zu einem traditionellen Ansatz überzugehen, z. B. durch das Modellieren und Anheben eines Lappens. Die in diesem Fall verwendete Schablone ist eine mukosagetragene Schablone, die es ermöglichte, eines der Potenziale dieser Herangehensweise, das Flapless-Verfahren, zu nutzen. Es gewährleistet eine maximale Schonung des Weichgewebes, dessen optimale Abheilung sowie ein bemerkenswertes postoperatives Wohlbefinden für den Patienten, nahezu schmerz- und ödemfrei. Dennoch erlaubt die Vielseitigkeit der Methodik bei entsprechender Indikation die Verwendung anderer Arten von chirurgischen Schablonen, wie zahn- oder knochengetragene Schablonen. In diesem Fall wird der Einschnitt und das. Ablösen eines Lappens oder die Verwendung komplexerer, z. B. zusammensetzbarer Schablonen unvermeidbar, da sie beispielsweise geführte Osteotomien ermöglichen. Eine vielversprechende Nachricht aus der Literatur besagt, dass der Einsatz computerassistierter Flapless-Chirurgie bei völliger Zahnlosigkeit nach 5 Jahren ähnliche Ergebnisse wie konventionelle implantologische Behandlungen gezeigt hat, jedoch bei schnellerer Belastung. Es wäre begrüßenswert, dass unter Berücksichtigung dieser und zahlreicher weiterer Daten in der Literatur diese Methode endlich die ihr zustehende Verbreitung erfährt.

BIBLIOGRAFIE

1. Terapia Implantare, Il Piano di trattamento Integrato, M. Merli
2. Manuale di Implanto – Protesi Computer Assistita, F. Maltese, R. Scaringi, A. Sisti
3. Valutazione in Vitro dell’accuratezza del Sistema di Chirurgia Guidata Omplantare ModelGuide Implant 3D, R. Guarneri, F. Turchini, A. Ceccherini. Implantologia 2014; 1: 11-22
4. Presurgical Planning with CT-derived fabrication of surgical guides, SD Ganz – Journal of Oral and Maxillofacialsurgery 2001 – Elsevier
5. Immediately loaded CAD-CAM manufactured fixed complete dentures using flapless implant palcement procedures: A cohort study og consecutive patients, Anna M. Sanna DDS, Liene Molly, DDS PhD, and Daniel van SteenbergheMD PhD

Publikationen

Fallbericht einer vollständigen Rehabilitation des Oberkiefers mit geführtem Operationsprotokoll und Sofortbelastung

Fallbericht einer vollständigen Rehabilitation des Oberkiefers mit geführtem Operationsprotokoll und Sofortbelastung Dr. Fabio Lo Meo EINFÜHRUNG Moderne Operationstechniken orientieren sich heutzutage immer mehr an vereinfachten und minimalinvasiven Protokollen, um den Patienten effizientere, hoch vorhersehbare Behandlungen mit verkürzten Behandlungszeiten zu bieten. Darüber hinaus lassen sich die Behandlungen mit diesem Ansatz verträglicher und schneller vornehmen, was zu angenehmWeiter lesen

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