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Slide Caratteristiche impianti

Platform Platform Implantate

Platform Switching wird zum Gebrauch von prothetischen Abutments definiert, deren Durchmesser an der Stelle, an der sie aus dem Implantat reichen, kleiner ist als die Plattform des Implantats.
Während bei den meisten Zahnimplantatsystemen auf dem Markt der Durchmesser des herausreichenden Abutments gleich dem der Plattform ist. Im Fall von Platform Switching (auch bekannt als Platform Shifting) wurde der austretende Durchmesser des Abutments auf den ungefähren Durchmesser der Implantatverbindung reduziert.

platform-switching

Platform Switching hat 2 Hauptvorteile:

  • Abstand vom Knochen zum Verbindungsspalt:
    Die Abutments, die bei herkömmlichen Implantatarten benutzt werden, schließen normalerweise mit der Implantatschulter im Kontaktbereich ab. Mit vielen Implantatsystemen führt dies zur Bildung von Mikrorissen
    zwischen dem Implantat und dem Abutment. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass eine Bakterienkontamination der Spalte zwischen dem Implantat und dem Abutment die Stabilität des periimplantären Gewebes nachteilig beeinflusst. Wenn überdurchschnittliche Axialkräfte auf das Implantat ausgeübt werden, kann sich ein Fördereffekt ergeben (abhängig von der positiven internen/externen Verbindung zum Zwischenstück), welcher dann zu einem Bakterienfluss vom Spalt führen kann und dadurch die Bildung von entzündlichem Bindegewebe im Bereich des Implantathalses auslöst. Ericsson et al hat den Begriff infiltriertes Bindegewebe verbunden mit der Distanzhülse, geprägt, um dieses Phänomen zu beschreiben.
    Dieser Knochenverlust kann zu einer Reduzierung des marginalen Knochenniveaus in vertikalen und horizontalen Dimensionen führen.
    Das Platform Switching-Konzept erfordert, dass dieser Mikroriss von der Implantatschulter entfernt und näher zur Achse gebracht wird mit dem Ziel die Distanz dieses Mikrorisses vom Knochen zu erhöhen. Die Erhaltung des periimplantären Knochens ist besonders wichtig in der ästhetischen Zone und in Bereichen mit begrenztem Knochenvorkommen. Das Ziel ist hier zu vermeiden, dass ein zusätzlicher postprothetischer Knochenverlust hervorgerufen wird und die Langzeitstabilität des Knochens und des Weichgewebes gleich zu erhalten.
  • Das Gewebe um das Implantat herum erhalten:
    Das Platform-Switching-Design führt zu repräsentativen Mengen von suprakestralen Fasern (Tarnow) und dem zusätzlichen Vorteil den darunter liegenden Knochen zu schützen. (Gargiulio) Das zusätzliche Zahnfleischvolumen scheint klinisch vorteilhaft für das Volumen der zukünftigen Papille zu sein und bietet dem Arzt mehr Weichgewebe zum Arbeiten sowie das Herstellen eines natürlichen Durchtrittprofils für die Rekonstruktion. Die anfängliche Dicke des Zahnfleischgewebes am Kopf kann als maßgeblicher Einfluss auf die marginale Knochenstabilität um die Implantate herum betrachtet werden. (Linkevicius et al.)

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