Mikro-Rillen / Kragen mit Gewinde
Herkömmliche Implantatarten weisen normalerweise einen glatt polierten zervikalen Bereich auf, der in der Breite variieren kann.
Aktuelle Tendenzen im Implantatdesign favorisieren eine Reduzierung oder Beseitigung des glatt polierten Segments.
Erfahrungen mit dem Implantatdesign der jüngsten Generation, das eine kontinuierliche mikroraue und nanoraue Oberfläche hat, die sich bis zum Implantathals und einem Feingewebe im zervikalen Bereich erstreckt, haben in vielen klinischen Fällen gezeigt, dass das krestale Knochenniveau stabilisiert wurde. Vorteile dieses Designs beinhalten; verminderte Beanspruchung des Knochens, schnellere und weniger traumatische Insertion sowie Zerstreuung der Scherkräfte.
Ein Feingewinde im zervikalen Bereich führt zur funktionellen Belastung, die an die umgebenen knöchernen Strukturen übermittelt wird, die Formung von trabekulären knochigen Strukturen unterstützend und den betreffenden Bereich stabilisierend. Eine vollständige knöcherne Abdeckung der gesamten Implantatoberfläche kann durch eine erfolgreiche Osseointegration erreicht werden wenn das Platform Switching-Konzept angewendet wird.
